Gründerin Marianna Thalassinou war stets darauf bedacht, den herben Charme der ehemaligen Handwerksräume zu erhalten.
So konnte viel Projektionsfläche für die künstlerische Produktion geboten werden.
Doch seit der Spielzeit 2015/2016 erleben Sie den Kleinen Bühnenboden im Umbruch, denn mit Ende der 31. Spielzeit endete ein Stück Bühnenboden-Geschichte, als zum Juli 2015 unserem Kammertheater aufgrund nicht objektivierbarer Beschwerden einer (sic!) Nachbarin das Foyer gekündigt wurde.
Details dazu finden Sie u.a. in diesen Presseberichten:
• Bühnenboden in Gefahr: Foyer und Büro gekündigt (WN, 22.08.2013)
• Vor Gericht und auf der Bühne (MZ, 25.07.2017)
• Nächster Akt im Drama um den Kleinen Bühnenboden (Die Wiedertäufer, 27.07.2017)
Das ehemalige Foyer (1984 - 2015)
Blick in das ehemalige Foyer mit Büro, Theke und Fundus (2012)
Dieser kleinere Gebäudeteil – ehemals Bonbonfabrik – wurde 1983 in Eigenarbeit an den größeren angeschlossen und diente vornehmlich als Foyer, in dem Ausstellungen präsentiert wurden. Hier befanden sich auch das Büro und der kleine Fundus.
Der Kleine Bühnenboden heute
Seit 2015 dient nun der Wintergarten mit dem markanten Rolltor als Interims-Foyer.
Links neben der Theke finden Sie die Tür zu den genderneutralen WCs.
Blick in das Foyer zur Theke und Abendkasse / September 2021
Blick auf die Eingangstür des Theatersaals / Februar 2017
alles, was hier passiert, ist unmittelbar
Der größere Gebäudeteil, in dem sich bis heute der Bühnenraum befindet, wurde vormals als Glaserei genutzt. Diese Räumlichkeiten geben Künstler*innen und Publikum die Möglichkeit eines besonderen Kunsterlebnisses.
Blick vBlick in den Theatersaal im Oktober 2023 mit 46 Plätzen in sieben Reihen
Blick auf die Bühne (Bühnenbild ZUGABE im September 2017)
Der Kleine Bühnenboden in Zahlen |
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1984 | gegründet |
46 | Zuschauerplätze |
12 | Scheinwerfer |
jährlich | |
10 | Co- & Eigenproduktionen |
100 | Vorstellungen |
> 3500 | Besucher*innen |