von und mit Tilman Rademacher
Sarah Giese als KI-Stimme "Lilith"
Regie Toto Hölters
• Bitte beachten Sie die Hinweise für Ihren Besuch!
Eintritt:
18 € / ermäßigt 14 €
inkl. VVK-Gebühren
Ermäßigten Eintritt gewähren wir Schüler*innen, Teilnehmer*innen an FSJ und BFD, Student*innen bis zum 30. Lebensjahr sowie bei einer Schwerbehinderung ab 70%. Der entsprechende Nachweis ist an der Abendkasse vorzulegen.
Dauer: ca. 55 Minuten / keine Pause
Teaser
Pressebilder
Fotos: Hanno Endres
„Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt.“
(Thomas Bernhard, österreichischer Schriftsteller)
Trauerredner Adam belastet seine Arbeit zunehmend auch privat. Seine virtuelle Sprachassistentin Lilith, mit der er über Leben und Tod philosophiert, muss ihre gesamte künstliche Intelligenz aufbringen, damit er sich nicht zu sehr in seinen Stimmungsschwankungen verliert. Als ein misanthropischer Freund von ihm stirbt und er als Trauerredner fungieren muss, offenbaren sich die Widersprüche zwischen persönlicher Ablehnung einem Menschen und grundsätzlich wertschätzender Haltung allen Lebens gegenüber.
Der Tod. Ein zeitloses Thema. Todtraurig. Todernst. Und somit ein hervorragender Ausgangspunkt für einen morbiden Theaterabend, der für ein befreiendes Lachen beim Publikum sorgt.
Der Tod ist kein Tabu. Er ist ein stetiger Begleiter.
Text & Schauspiel: Tilman Rademacher
KI-Stimme "Lilith": Sarah Giese
Regie: Toto Hölters
Licht & Ton: Pascal Gunkel
Medien: Hanno Endres
Die Presse schreibt:
05.03.2023: Dem Wesen des Todes auf der Spur
Tilman Rademachers „Epilog – Über die letzten Dinge“ im Kleinen Bühnenboden uraufgeführt
„Nachdenklich, heiter und einfach furios“
„sophistische, oft absurde Dialoge mit morbidem Witz“
„ein komplexes Puzzle“
„Frei nach Thomas Bernhards Bonmot „Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt“, entpuppt sich „Epilog“ als ebenso nachdenkliches wie heiteres Spiel für die Lebenden.“
„Epilog – Über die letzten Dinge“, im Kleinen Bühnenboden mit tosendem Beifall bedacht, ist ein hochverdichtetes und doch, weil die Immensität des Gegenstandes es gar nicht anders zulassen kann, bewusst lückenhaftes Unterfangen. In diese Lücken ist das Publikum eingeladen, seine Erinnerungen und Erfahrungen zu legen.“ (WN, 05.03.2023)
Publikumsstimmen
folgen
Plakat
Bisherige Termine
Premiere:
Fr. 03.03.23 • 20 Uhr | ausverkauft
Sa. 04.03.23 • 20 Uhr | ausverkauft
Sa. 25.03.23 • 20 Uhr
So. 26.03.23 • 18 Uhr
Fr. 31.03.23 • 20 Uhr | ausverkauft
Fr. 23.06.23 • 20 Uhr
Sa. 24.06.23 • 20 Uhr
Fr. 10.11.23 • 20 Uhr
So. 12.11.23 • 18 Uhr
gefördert durch das Kulturamt der Stadt Münster und LWL Kulturfonds